Schönheitsoperationen & kosmetische Chirugie

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 In Deutschland werden seit ca. 8 Jahren Faltenunterspritzungen mit nichtresorbierbaren Materialien angeboten. Diese meist mit Acrylderivaten vorbereiteten Injektionen werden mit der Hoffnung unter die Falten gespritzt, dass diese für immer beseitigt werden. Einmal eingebracht, können diese Fremdkörper nicht problemlos aus dem injizierten Gewebe entfernt werden. Mit der Zeit bildet sich um den Fremdkörper ein Narbengewebe mit der entsprechenden Kapselbildung.
Diese werden im fortgeschrittenen Alter der Patienten tast- und evtl. sichtbar, da das nichtresorbierbare Material keinem dem menschlichen Gewebe entsprechendem Alterungsprozess unterliegt.    
   Durch Akne, Pickel oder entzündliche Reaktionen im Rahmen von Verletzungen der Haut oder Zahnfleischentzündungen, welche übergreifen können, unterliegt die Gesichtshaut einer permanenten Aussetzung von Erregern, wodurch nicht selten ebenfalls eine Entzündung dieser Fremdkörper im Gesicht beobachtet wird.   
   Obwohl in Deutschland dauerhafte Faltenunterspritzungen noch zugelassen sind, wurde in einigen europäischen Ländern die Verwendung dieser Materialien, wie zuletzt in der Schweiz, für kosmetische Zwecke verboten.   
   Als Europäische Akademie für kosmetische Chirurgie e.V. wollen wir die Patienten auf diese Tatsache hinweisen. In manchen Fällen können diese Verhärtungen nur mittels Operationen entfernt werden, welche Narben im Gesicht zur Folge haben können. Nichtresorbierbare, dauerhafte Materialien zur Faltenunterspritzung sollten deshalb unbedingt vermieden werden.


ots Originaltext: Europäische Akademie für kosmetische Chirurgie e.V.
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Selten wird bekannt, was alles - selbst bei kunstgerechter Behandlung - passieren kann. Das hat kürzlich eine Studie der Universität Bochum, Deutschland verraten.

Bei Fettabsaugungen kam es in den letzten Jahren bei 51 Eingriffen zu gravierenden Komplikationen: 12 Patienten starben, 39 litten danach an ausgedehnten Bachwanddefekten, sogenannten "hängende Hautpartien" oder an lebensbedrohlichen Blutvergiftungen. Auch kam es zu Lungenembolien sowie Darm- und Gallenperformationen.

Eine deutsche Chirurgin: "Man rechnet mit einem Todesfall bei 5000 Absaugungen." Damit läßt sich schlecht Werbung machen. Aber mitteilen müssen es die Ärzte ihrer Kundschaft. Bei medizinisch nicht notwendigen Operationen muss besonders umfangreich aufgeklärt werden - laut oberstem Gerichtshof sind Patienten sogar auf "bloße Unannehmlichkeiten" (wie Schmerzen) vorzubereiten. Bei Brustvergrößerungen etwa ist die Information notwendig, dass das Risiko einer Entzündung, von chronischen Schmerzen, aber auch von verrutschten Brüsten und harten "Tennisball - Brüsten" besteht. Für Silikonkissen, die von seiner Patientin nicht vertragen wurden, büßte ein zu wenig vor Komplikationen warnender Mediziner mit 2500 Euro Schmerzensgeld.

Lidkorrekturen, um ein anderes Beispiel zu erwähnen, könnten zum "Daisy Duck Blick" führen. Deshalb sagen die Gerichte: Für und Wider sind dem Patienten deutlich und ausführlich vor Augen zu halten, damit der Patient abwägen kann, ob er sich wirklich dieser Operation unterziehen will.

www.botolismus.info.ms

www.buecher-cd-mc-dvd-ec.info.ms

Stichwort: Schönheitsoperation

 

Stichwort: kosmetische Operation

In jedem Fall raten wir zur Zusammenarbeit mit dem gut ausgebildeten Fachleuten ihres Vertrauens:

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Österreich: www.beratungstellen.at   www.bestHELP.at   www.bestMED.at  www.coaching.cc    www.ergotherapeuten.at  www.kunsttherapie.at  www.lebensberatung.at  www.logopaeden.at  www.mediation.info   
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